Bad Wörishofener Kleinkunsttage mit Toni Bartl: " Seinerzeit & Meinerzeit"
Toni „Hannesla“ Bartl Sen. († 2019) & Jun. prägen bis heute mit Harmonika, Pioniergeist und virtuosem Spiel die Musik im Oberland. Zeit für eine Hommage, in der „Hannesla“ Jun. live auf der Bühne traditionelle und eigene Kompositionen präsentiert, quasi zusammen mit seinem Vater, der via Fotos, Filmausschnitten und Zitaten von der Leinwand so lebensecht wirkt, als ob er selbst noch mit auf der Bühne stünde.
Seinerzeit war der Musikant und Almbauer Toni Bartl Sen. († 2019) aus Graseck ein Pionier auf der Steirischen Harmonika im Oberland und wurde als Volksmusiklegende weit über die Grenzen des Werdenfelser Landes bekannt. Seinem ganz eigenen, ungekünstelten Stil war es zu verdanken, dass er mit seinem Bruder Sepp als „D´Hannesla" in den 60er und 70er Jahren entscheidend die regionale Volksmusik prägte.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Als Weltmeister auf der Diatonischen Harmonika (1996) verschaffte sich Toni Bartl Jun. schon früh Gehör. Mit großer Virtuosität auf dem Instrument und einer schier unerschöpflichen Kreativität konzipiert der Tüftler und Erfinder fantasievoller Instrumente ein Bühnenprogramm nach dem anderen, u. a. die lachlederne Wirtshausmusi „Knedl & Kraut“.
Auch seinem Vater zu Ehren spannt er nun einen musikalischen Bogen von damals, als "D´Hannesla" mit ebenso viel Passion wie Herz ihren „Grasecker Marsch“ oder „Frisch auf d’Alm“ aufspielten, bis heute, zu seinen eigenen Kompositionen wie dem „Gulasch-Repetierer“ oder dem „Alpin-Flohwalzer“. Und weil zu Lebzeiten von Toni Bartl Sen. sein Können gefilmt, fotografiert und aufgezeichnet wurde, bringt Toni Bartl Jun. seinen Vater via Fotos und Filmausschnitten über eine eigens konstruierte Projektionsfläche Seite an Seite mit auf die Bühne. So geht die Geschichte vom Vater auch musikalisch nahtlos über in die vom Sohn und man hat fast den Eindruck, ein Duo stünde auf der Bühne.
Toni Bartl Jun. macht dazwischen ebenso Ausflüge in die Klassik, spielt etwa Rossinis „diebischer Elster“ oder „Shostakowichs Walzer Nr. 2“ und widmet sich Instrumental-Klassikern wie „Schwarze Augen“ oder „Tico Tico“. Kaum zu glauben, was man so alles auf einer Ziach spielen kann.
Toni „Hannesla“ Bartl Sen. († 2019) & Jun. prägen bis heute mit Harmonika, Pioniergeist und virtuosem Spiel die Musik im Oberland. Zeit für eine Hommage, in der „Hannesla“ Jun. live auf der Bühne traditionelle und eigene Kompositionen präsentiert, quasi zusammen mit seinem Vater, der via Fotos, Filmausschnitten und Zitaten von der Leinwand so lebensecht wirkt, als ob er selbst noch mit auf der Bühne stünde.
Seinerzeit war der Musikant und Almbauer Toni Bartl Sen. († 2019) aus Graseck ein Pionier auf der Steirischen Harmonika im Oberland und wurde als Volksmusiklegende weit über die Grenzen des Werdenfelser Landes bekannt. Seinem ganz eigenen, ungekünstelten Stil war es zu verdanken, dass er mit seinem Bruder Sepp als „D´Hannesla" in den 60er und 70er Jahren entscheidend die regionale Volksmusik prägte.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Als Weltmeister auf der Diatonischen Harmonika (1996) verschaffte sich Toni Bartl Jun. schon früh Gehör. Mit großer Virtuosität auf dem Instrument und einer schier unerschöpflichen Kreativität konzipiert der Tüftler und Erfinder fantasievoller Instrumente ein Bühnenprogramm nach dem anderen, u. a. die lachlederne Wirtshausmusi „Knedl & Kraut“.
Auch seinem Vater zu Ehren spannt er nun einen musikalischen Bogen von damals, als "D´Hannesla" mit ebenso viel Passion wie Herz ihren „Grasecker Marsch“ oder „Frisch auf d’Alm“ aufspielten, bis heute, zu seinen eigenen Kompositionen wie dem „Gulasch-Repetierer“ oder dem „Alpin-Flohwalzer“. Und weil zu Lebzeiten von Toni Bartl Sen. sein Können gefilmt, fotografiert und aufgezeichnet wurde, bringt Toni Bartl Jun. seinen Vater via Fotos und Filmausschnitten über eine eigens konstruierte Projektionsfläche Seite an Seite mit auf die Bühne. So geht die Geschichte vom Vater auch musikalisch nahtlos über in die vom Sohn und man hat fast den Eindruck, ein Duo stünde auf der Bühne.
Toni Bartl Jun. macht dazwischen ebenso Ausflüge in die Klassik, spielt etwa Rossinis „diebischer Elster“ oder „Shostakowichs Walzer Nr. 2“ und widmet sich Instrumental-Klassikern wie „Schwarze Augen“ oder „Tico Tico“. Kaum zu glauben, was man so alles auf einer Ziach spielen kann.